Preisentwicklung für Wohnimmobilien im Jahr 2018
Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr!
Wie entwickeln sich die Preise für Wohnimmobilien im Jahr 2018? Was man für einen Blick in die Glaskugel halten könnte, gelingt natürlich in Anbetracht der wirtschaftlichen Rahmenfaktoren sowie der Analyse von Angebot und Nachfrage durchaus. Die Gutachterausschüsse haben den Jahresstart zum Anlass genommen, um genau so eine Prognose durchzuführen, wie man heute z.B. im Tagesspiegel nachlesen konnte. Die Kurzzusammenfassung könnte lauten: “Die Preise steigen. Auch weiter im Jahr 2018.” In ganz Deutschland und aus unserer Sicht als Makler in Chemnitz, natürlich auch regional in der sächsischen Großstadt, deren Bevölkerungsentwicklung mittlerweile positiver gesehen wird.
Preisentwicklung bei Wohnimmobilien
Der Arbeitskreis der Gutachterausschüsse (AK-OGA) hatte bereits Mitte Dezember in einer Pressekonferenz den Immobilienmarktbericht Deutschland 2017 veröffentlicht, auf deren Daten auch die Prognose und heutige Meldung fußt. Diesen werden wir hier auch in Kürze nochmals kurz zusammenfassen. In der heutigen Nachricht zum Deutschen Immobilienmarkt unter der Überschrift “Preise für Wohnimmobilien steigen auch 2018” geht es aber explizit um den Ausblick. Ein Zeitraum also, welcher für potentielle Käufer und Verkäufer von Wohnimmobilien in Chemnitz noch interessanter ist als der Blick zurück. Welchen Preis kann man als Verkäufer in Chemnitz erzielen und auf welche Steigerung muss man sich als Käufer einer Wohnung in Chemnitz einstellen, wenn man schon länger zögert? Diese Frage können wir als Makler in Chemnitz natürlich ganz konkret an anderer Stelle beantworten.
Aber zurück zum Trend: Gestiegen seien vor allem die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum. Niedrige Zinsen und die generell positive Entwicklung der persönlichen Finanzsituation vieler Bürger tragen dazu bei. Gerade in den Großstädten und ihren Innenstädten. Auch in Chemnitz kann man diese Tendenz beobachten, am sichtbarsten sicherlich am Brühl. Als eines der Schlusslichter bei den Quadratmeterpreisen bei hochwertigen Eigentumswohnungen wird im Artikel jedoch explizit der Erzgebirgskreis mit 781 Euro genannt, was im Vergleich zu München etwa mit 6470 Euro regelrecht wie ein Schnäppchen wirkt. Natürlich darf dann eine Abwägung nicht fehlen, ob jene hohen Preise noch gerechtfertigt seien und sogar eine Blase vorliege. Die Bundesbank etwa, bekanntermaßen kritisch gegenüber den niedrigen Zinsen eingestellt, warne davor.
via Tagesspiegel
Einen Blick auf die Entwicklung des Immobilienmarktes in Chemnitz werfen wir hier anhand des Grundstücksmarktberichts Sachsen 2017.