Wohneigentum bleibt erschwinglich, Tendenz aber abnehmend
Wer in Chemnitz plant eine Immobilie zu kaufen, zu bauen oder generell sich wohnlich im Bereich des Eigentums zu verändern, für den ist ein Blick auf den Deutschland-Monitor ein Tipp. Wer also ein Haus oder eine Wohnung in Chemnitz kaufen möchte, wer eine Immobilie zu verkaufen hat, für den lohnt es sich über den Gartenzaun hinaus zu schauen. Also nicht nur darauf Wert zu legen, welche Eigenschaften das in Chemnitz zu kaufende oder zu verkaufende Haus hat, sondern auch darauf zu achten, wie die Preisentwicklung sich darstellt. Der Deutschland-Monitor Baufinanzierung stellt zahlreiche wirtschaftliche Rahmendaten kurz dar. Im Fazit findet sich dann die Aussage zur Erschwinglichkeit, welche ein Indikator der Gesamtsituation ist. Herausgeber ist die Deutsche Bank Research aus Frankfurt am Main. Er erscheint kostenfrei quartalsweise.
In der aktuellen Ausgabe, also von Mitte Januar 2018, fürs erste Quartal, sind wieder recht positive Aussagen zu finden. Diese gelten bundesweit, da sie die Wirtschaftsdaten gesamtwirtschaftlich betrachten. Ein Auszug mit dem einzigsten lokalen Bezug war, dass Berlin die teuerste Stadt werden könne. Dies wurde auch in der Presse, wie hier in der ZEIT, abgebildet. Als Immobilienmakler in Chemnitz möchte ich die relevanten Daten, welche auch für unsere Stadt gelten, kurz zusammenfassen.
Deutschland-Monitor im ersten Quartal 2018
Die Zinsen deutscher Banken für Wohnbaudarlehen mit 5-10-jähriger Zinsbindung liegen Stand November bei niedrigen 1,68 Prozent. Der Pfeil in der Grafik für den Ausblick geht aber ganz leicht nach oben. Demnach seien sogar 2 Prozent zu erwarten, da die 10-jährigen Bundrenditen schon leicht gestiegen seien. Auch wenn bei der EZB noch keine Zinsschritte weg von der “der ultralockeren Geldpolitik” auszumachen sind, ist die globale Lage z.B. bei der FED für den US-Markt bekanntlich eine andere, würde ich noch hinzufügen. Zurück zu den Fakten: 2,3 Prozent BIP-Wachstum, vor allem durch die Binnennachfrage getrieben, bei einer niedrigen Teuerungsrate unter dem Zielwert von 2 Prozent werden von DB Research weiterhin prognostiziert. Alles also super Rahmenbedingungen, welche sich auch in Preissteigerungen auf dem Immobilienmarkt bemerkbar machen. Um 6,5 Prozent seien die Hauspreise gestiegen, um sogar 10 Prozent die für Wohnungen. Eine Entwicklung, welche auch der Gutachterausschuss hatte. Dessen Bericht hatte ich als Makler in Chemnitz hier mit Fokus auf den hießigen Immobilienmarkt zusammengefasst.
Ihr Immobilienmakler in Chemnitz
Angesichts all der Zahlen fasst das bankeigene Forschungsinstitut zusammen, dass Wohneigentum noch erschwinglich bleibe. Aufgrund der gestiegenen Preise und der möglicherweise steigenden Zinsen dürfte die Erschwinglichkeit jedoch abnehmen. Gerade für Käufer dürfte es also derzeit noch eine sehr gute Situation sein, währenddessen Verkäufer noch immer auf eine breite Nachfrage setzen können. Für beide Anliegen bin ich als Immobilienmakler in Chemnitz Ihr Ansprechpartner.